In den letzten Tagen war ich auf dem Land beschäftigt und fühlte mich ganz verwirrt. Ich habe mir die Nachrichten zu RWA angesehen und hatte das Gefühl, dass etwas fehlt. Es gibt Daten, die zeigen, dass die Marktbewertung von RWA im ersten Halbjahr 2025 bereits 23 Milliarden Dollar überschritten hat, und viele führende Institutionen sind damit beschäftigt, Vermögenswerte auf die Blockchain zu bringen! Aber die On-Chain-Transaktionen fühlen sich immer wie "stummes Spiel" an – nur Adressen und Beträge, ohne den Hintergrund des Vertrags oder den Verwendungszweck der Zahlungen, ganz zu schweigen von einigen sensiblen Identitätsinformationen, die geschützt werden müssen. Dann habe ich zufällig das "On-Chain Encrypted Messaging Protocol" (@mindnetwork_xyz), das im August eingeführt wurde, verfolgt und mir ist klar geworden: Was der Blockchain fehlt, ist nicht die Verarbeitungsfähigkeit, sondern die "Fähigkeit, Informationen gut zu übermitteln". Und dieses Protokoll könnte der Blockchain einen "verschlüsselten Informationskanal" hinzufügen. Heute möchte ich das auch mit euch teilen: Zuerst, warum muss die Blockchain "sprechen" können? Im traditionellen Finanzwesen ist eine grenzüberschreitende Geldüberweisung nicht nur das Überweisen von Geld. Durch verschiedene Systeme wird eine lange Reihe von "Erklärungen" mitgeschickt: Wer das Geld bezahlt hat, die Bank des Empfängers, ob das Geld für den Kauf von Geräten oder als Vorauszahlung gedacht ist, und die zugehörige Vertragsnummer... Diese "begleitenden Informationen" sind die Grundlage für Compliance-Prüfungen und Abrechnungen. Aber die aktuelle Blockchain, insbesondere einige gängige Chains, kann das nicht leisten. Die Transaktionsdaten sind alle öffentlich, und wer würde sensible Informationen dort veröffentlichen? Möchte man zusätzliche Erklärungen hinzufügen? Die Blockchain unterstützt keine Verschlüsselung, und wenn man es hochlädt, ist es, als ob man nackt dasteht. Das Ergebnis ist, dass nach der Tokenisierung von Immobilien Dokumente wie Grundbuchauszüge und Hypothekenverträge nicht gespeichert werden können; wenn man den Verwendungszweck bei einer grenzüberschreitenden Geldüberweisung angeben möchte, muss man entweder Informationen öffentlich machen oder offline übermitteln, was die Transparenz der Blockchain zunichte macht. Das On-Chain Encrypted Messaging Protocol von @mindnetwork_xyz soll dieses Problem lösen. Kurz gesagt, es kann diese "leisen Nachrichten" nach der Verschlüsselung verpacken, entweder in einem NFT auf der Blockchain speichern oder mit der Transaktion verknüpfen, sodass nur autorisierte Personen sie entschlüsseln und einsehen können. Es verwendet Technologien wie FHE (Fully Homomorphic Encryption) und ZKP (Zero-Knowledge Proofs), die es ermöglichen, Daten im verschlüsselten Zustand zu verarbeiten und sowohl Compliance- als auch Datenschutzanforderungen zu berücksichtigen. Diese Technologie kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Hier sind einige praktische Beispiele: Wenn Immobilien tokenisiert werden, können Dokumente wie Grundbuchauszüge und Verträge nach der Verschlüsselung mit dem Immobilien-Token verknüpft werden. Wenn der Käufer bezahlt, kann die Blockchain überprüfen, ob diese Dokumente echt sind, aber andere können den Inhalt nicht sehen, was sowohl die Unveränderlichkeit als auch den Datenschutz gewährleistet. Es ist auch geeignet für grenzüberschreitende Geschäfte. Zollunterlagen und Rechnungen können nach der Verschlüsselung auf die Blockchain hochgeladen werden, wobei Verkäufer, Käufer, Zoll und Banken jeweils einen Schlüssel haben, um nur die Teile zu sehen, die sie benötigen. Der gesamte Prozess kann überprüft werden, ohne dass Informationen nach außen dringen. Für komplexere Finanzprodukte wie Zinsraten und Ausübungsbedingungen können diese Informationen nach der Verschlüsselung in die Transaktion eingefügt werden, sodass Smart Contracts im verschlüsselten Zustand die Zahlungen automatisch berechnen können, was sowohl den Datenschutzanforderungen gerecht wird als auch die automatische Ausführung ermöglicht. Kurz gesagt, es ermöglicht der Blockchain, "klar zu kommunizieren", nicht nur Zahlen zu übertragen. Natürlich reicht es nicht aus, nur über Technologie zu sprechen; entscheidend ist, ob sie tatsächlich genutzt werden kann. Was mich an @mindnetwork_xyz am meisten überzeugt, ist, dass sie im Web2-Bereich aktiv sind und nicht nur in der Krypto-Welt spielen. Zuerst haben sie eine Kooperationsvereinbarung mit BytePlus, einer Tochtergesellschaft von ByteDance, unterzeichnet und sind das erste Web3-Unternehmen, das in das Byte-Ökosystem eingetreten ist. Die Feishu-Plattform von ByteDance hat 40 Millionen Nutzer, und COZE ist eine AI-Assistent-Plattform. Die Technologie von Mind Network ist bereits in COZE integriert. Wenn normale Nutzer den AI-Assistenten von COZE verwenden, sind die eingegebenen Daten während des gesamten Prozesses verschlüsselt, sodass die Plattform den ursprünglichen Inhalt nicht sehen kann, aber dennoch sicherstellt, dass die Ergebnisse nicht manipuliert wurden (dahinter steht ihr MCP-Protokoll, das speziell zur Überprüfung der Echtheit von AI-Ausgaben entwickelt wurde). Früher haben sie auch mit Alibaba Cloud zusammengearbeitet und waren das erste FHE-Projekt, das in DeepSeek integriert wurde. Man kann es auf DeepSeeks GitHub finden. Der Verschlüsselungsdienst von Mind Network wird verwendet, um den Prozess der AI-Inferenz zu schützen, und wird bereits in der Produktionsumgebung eingesetzt. Die Bereitschaft dieser Web2-Giganten zur Zusammenarbeit zeigt zwei Dinge: Erstens, dass die FHE-Technologie tatsächlich ihre Probleme lösen kann (zum Beispiel die Datenschutzproblematik bei AI-Daten); Zweitens, dass @mindnetwork_xyz in der Lage ist, ihre Technologie erfolgreich umzusetzen und nicht nur leere Versprechungen macht. Schließlich muss die Technologie stabil und kompatibel sein, um 40 Millionen Nutzer von Feishu und die Geschäftsszenarien von Alibaba Cloud bedienen zu können. Neben diesem neuen Protokoll haben sie auch viele andere bemerkenswerte Produkte: Das On-Chain Encrypted Messaging Protocol ist nur ein Teil des gesamten Ökosystems von @mindnetwork_xyz. Ihr Kern ist die FHE-Technologie, um die sie bereits mehrere Produkte entwickelt haben: Eines davon heißt Agentic World, ein AI-Agentennetzwerk mit 60.000 AI-Assistenten, das auf dem $FHE-Token basiert, um Aufgaben zu koordinieren. Die Kommunikation und Datenverarbeitung zwischen diesen AI-Assistenten erfolgt verschlüsselt, sodass keine Benutzerdaten offengelegt werden und sie sich gegenseitig "identifizieren" können, um Identitätsbetrug zu verhindern. Ein weiteres Produkt ist der FHE Bridge, ein auf FHE basierendes Cross-Chain-Tool, das versteckte Adressen unterstützt (wie von Vitalik Buterin erwähnt). Bei Überweisungen sind die Empfängeradressen verschlüsselt, was den Datenschutz schützt. Kürzlich wurde auch angekündigt, dass es mit Circles CCTP integriert werden soll, sodass USDC-Transaktionen in Zukunft ebenfalls diese Technologie nutzen können, was den Institutionen mehr Sicherheit bei Überweisungen gibt. Ein weiteres Produkt ist MindX, ein verschlüsseltes AI-Chat-Tool, das das DeepSeek-Modell verwendet (da die beiden Unternehmen eng zusammenarbeiten). Der gesamte Inhalt, den man mit der AI bespricht, ist verschlüsselt und wird in dezentralem Speicher aufbewahrt, sodass die Plattform nichts sehen kann, was sich gut für die Verarbeitung sensibler Informationen eignet. Diese Produkte haben eine gemeinsame Eigenschaft: Sie setzen die FHE-Technologie tatsächlich um und bleiben nicht nur auf dem Papier. Das Potenzial des Projekts ist definitiv vorhanden. Die FHE-Technologie wurde von Vitalik mehrfach erwähnt, und die Branche sieht sie als die nächste Generation der Datenschutztechnologie, die flexibler ist als die Anwendungsfälle von ZK. @mindnetwork_xyz ist das erste Projekt, das FHE im Mainnet einsetzt, und mit der Unterstützung von Web2-Partnern wie ByteDance und Alibaba Cloud ist die aktuelle Bewertung nicht hoch (zwei Finanzierungsrunden haben 12,5 Millionen Dollar eingebracht, die Bewertung liegt bei etwa 100 Millionen Dollar, und die Anteile der Investoren sind noch nicht freigegeben). Wenn sie in Zukunft an der Binance Spot-Börse gelistet werden (schließlich sind sie derzeit auf Binance Alpha mit einer Gebühr von 0,01%, ich habe 1000 USDT gehandelt, und die Kosten betrugen etwa 1 USDT), gibt es noch viel Potenzial nach oben. Risiken müssen ebenfalls angesprochen werden: Die FHE-Technologie befindet sich noch in der Entwicklung, und die Szenarien, in denen sie tatsächlich eingesetzt werden kann, müssen langsam kultiviert werden. Außerdem gibt es viele Hürden zu überwinden, bevor die Zusammenarbeit mit Web2-Giganten von der Unterzeichnung bis zur großflächigen Nutzung Realität wird. Aber mal ehrlich, welche neue Technologie hat nicht diesen schrittweisen Prozess durchlaufen? Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das On-Chain Encrypted Messaging Protocol von @mindnetwork_xyz tatsächlich eine Schwäche der Blockchain ausgleicht – es ermöglicht ihr, sicher "komplexe Dinge zu kommunizieren". Das ist in Bereichen wie der Tokenisierung von Immobilien und grenzüberschreitenden Geldüberweisungen, die sowohl Compliance als auch Datenschutz erfordern, wirklich notwendig. Wichtiger ist, dass sie nicht nur im Web3-Bereich aktiv sind, sondern auch aktiv mit Web2-Plattformen wie ByteDance und Alibaba Cloud zusammenarbeiten, was der Schlüssel zur tatsächlichen Nutzung der Technologie ist. Letztendlich ist es nicht wertvoll, einfach einen Token herauszugeben und zu spekulieren, sondern Probleme in der realen Welt zu lösen. Interessierte können sich ihren Twitter-Account @mindnetwork_xyz ansehen oder die Anwendung auf COZE ausprobieren: Wie der AI-Assistent funktioniert, und das $FHE-Token ist definitiv einen genaueren Blick wert. #FHE #MindNetwork #RWA #Web3
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