ZKM - Eine auf MIPS basierende zkvm @ProjectZKM hat kürzlich eine neue Version mit dem Codenamen Ziren veröffentlicht. ZKM ist eines der wenigen zkvm-Produkte mit dem MIPS-Befehlssatz. Sie haben sich für einen relativ weniger überfüllten Wettbewerb entschieden (im Vergleich zum zk-risc-v-Befehlssatz). MIPS ist ein historisch gewachsener RISC-Befehlssatz, dessen Vorteile nicht in der Anzahl und Erweiterbarkeit der Befehlssätze liegen, sondern in der Festigkeit und Stabilität der Befehle. Die größte Herausforderung für zk-evm war die ständige Veränderung der EVM-Befehle, die nach Änderungen neue Schaltkreisbeschränkungen und Upgrades erzeugt. Für Finanzen und Krypto sind Stabilität und Sicherheit jedoch wichtiger, weshalb zk-mips eine gewisse Stabilität aufweist, die seinen Kernwert ausmacht. Der CTO dieses Projekts, @sd_eigen, hat früher ein anderes zkvm-Projekt namens Eigen_Network durchgeführt, das ursprünglich auf Privatsphäre abzielte, aber später umschwenkte und dann übernommen wurde, was unklar bleibt. Hier ein Vergleich zwischen dem MIPS32- und dem RISC-V-Befehlssatz: RV32I ist extrem minimalistisch, Erweiterungen (wie M, A, F, D, C) sind flexibel wählbar, die Befehlscodierung ist einfach und unterstützt 16/32 Bit. Der Kernbefehlssatz: RISC-V's RV32I (47 Befehle) ist weit weniger als die Kern-Integer-Befehle von MIPS32 (~150 Befehle), was das minimalistische Designkonzept von RISC-V widerspiegelt. Mit Erweiterungen: Die gängigen Konfigurationen von RISC-V (wie RV32IMAFC oder RV32G) haben eine Befehlanzahl von etwa 100-150, was immer noch normalerweise weniger ist als die 200+ von MIPS32 (einschließlich Gleitkomma und Erweiterungen). Befehlskomplexität: Der MIPS32-Befehlssatz ist komplexer und enthält einige spezielle Befehle (wie Branch Delay Slots, Co-Prozessorbefehle), während RISC-V Einfachheit anstrebt, modulare Erweiterungen bietet und Redundanz reduziert. Unterschiede im Designkonzept: MIPS32: Entworfen in den 1980er Jahren, zielt auf Hochleistungs-RISC-Prozessoren ab, der Befehlssatz ist relativ festgelegt. Enthält Branch Delay Slots (Hardwaremerkmale, die zusätzliche Befehlsverwaltung erfordern), was die Implementierungskomplexität erhöht. Der Befehlssatz ist reichhaltig, aber einige Befehle sind auf bestimmte Hardware-Szenarien ausgerichtet und möglicherweise nicht für moderne, leichtgewichtige Designs geeignet. Reife Ökosysteme, aber proprietär, Erweiterungen sind eingeschränkt. RISC-V: Modernes Open-Source-ISA, entworfen in den 2010er Jahren, betont Modularität und Flexibilität. Keine Branch Delay Slots, die Befehlscodierung ist einfach, was die Hardwareimplementierung und Softwareoptimierung erleichtert. Bietet die Möglichkeit, den Befehlssatz durch Erweiterungen anzupassen, geeignet für alles von energieeffizienten Embedded-Systemen bis hin zu Hochleistungsrechnern. Open-Source-Ökosystem, aktive Community, unterstützt schnelle Iterationen und Anpassungen. Einige Informationen zum Upgrade von Ziren: Ziren = zkMIPS v1.1.0 mit GPU + Netzwerkverifier - 30-fache GPU-Beschleunigung - Netzwerkverifier unterstützt parallele Beweise - Hauptbeschränkungsoptimierung - Toolchain- und Vorabkompilierungs-Upgrade - Wichtige Fehlerbehebungen und Auditverbesserungen Der Kernbeweisprozess wurde jetzt durch GPU-Beschleunigung erheblich beschleunigt: - Die Geschwindigkeit der Kernbeweisgenerierung wurde um 30-fach erhöht - Die Geschwindigkeit der aggregierten Beweise wurde um 15-fach erhöht - Die Geschwindigkeit der bn254-Verpackungsbeweise wurde ebenfalls um 30-fach erhöht Weitere Aktualisierungsdetails: Das erste Projekt, das Ziren ausführt, heißt @GOATRollup und ist ein Layer-2-Netzwerk (zweite Schicht) auf Basis von Bitcoin. Das GOAT-Netzwerk ist das erste Bitcoin-Layer-2-Netzwerk, das auf zkMIPS (Zero-Knowledge MIPS-Befehlssatz), BitVM3 und einem dezentralen Sequencer basiert. Es implementiert ein vertrauensminimales Design durch ein optimistisches Herausforderungsprotokoll (GOAT-OCP). Das Projekt zielt darauf ab, die Einschränkungen von Bitcoin in Bezug auf Skalierbarkeit, Transaktionsgeschwindigkeit und Kosten zu lösen, während die Sicherheit von Bitcoin Layer 1 erhalten bleibt. Kernmerkmale: Dezentralisierung: Das GOAT-Netzwerk ermöglicht durch dezentrale Sequencer-Knoten (Sequencer Node Operators) einen gemeinschaftlich betriebenen Netzwerkbetrieb, der externen Knoten-Teilnehmern erlaubt, gemeinsam die Blockproduktion und Transaktionsreihenfolge zu verwalten und Gewinne zu teilen. Sicherheit: Das Projekt verwendet die BitVM3-Brückentechnologie und zkRollup-Technologie, um die Sicherheit und Privatsphäre von Transaktionen durch Zero-Knowledge-Proofs (ZKP) zu gewährleisten. zkMIPS unterstützt Programme, die in Hochsprachen wie Rust und Golang geschrieben sind, sodass Entwickler die Zero-Knowledge-Beweis-Schaltungen nicht auditieren müssen, sondern nur die Geschäftslogik validieren müssen, was die Einstiegshürden senkt und die Sicherheit erhöht. Skalierbarkeit: Durch die Verlagerung eines Teils der Transaktionen in die Off-Chain-Verarbeitung verbessert das GOAT-Netzwerk die Transaktionsgeschwindigkeit von Bitcoin erheblich und senkt die Transaktionskosten, während es die Sicherheit der Bitcoin-Hauptkette beibehält. Es unterstützt 100% EVM-Kompatibilität, sodass Entwickler effizient Web3-dezentralisierte Anwendungen (DApps) erstellen können. Nachhaltige Erträge: Das GOAT-Netzwerk verpflichtet sich, Bitcoin-Haltern nachhaltige Ertragsmöglichkeiten zu bieten und erweitert die Verwendung von Bitcoin über die Wertaufbewahrung hinaus.
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